Familienbetrieb mit Tradion

Wir möchten Ihnen einen kleinen Überblick über den Werdegang unseres Unternehmens geben, um Ihnen Lust zu machen uns zu besuchen. Seit Unternehmensbeginn, dem 1. März 1977, als Seniorchef Erich Bizenberger (gscheiter-Beck aus Rottenburg a.N.) das „Café Bärental“ erwarb, hat sich viel verändert: Denn damals gab es noch keine Schnapsbrennerei…

Nach ersten Startschwierigkeiten im Jahre’77, entpuppte sich der fleißige Schwabe nicht nur als hervorragender Bäcker + Konditormeister, sondern auch als DLG-Prämierter Schnapsbrenner. Erich Bizenberger machte sein Hobby (das Schnaps brennen und Sammeln von Raritäten aller Art) zum Beruf und baute 1995 eine Schnapsbrennerei und gab Ihr den Namen „SCHNAPSHÄUSLE“. Auch der Sammelleidenschaft wurde er gerecht. 2004 erweiterte Erich Bizenberger sein Anwesen und baute das 1. Badische Schnapsmuseum.

Das wundersame Märchen vom Gscheiten Beck


Es war einmal anno 1977 als der Bäcker- und Konditormeister Erich Bizenberger das vom Ehepaar Figge aus Düsseldorf gebaute Ausflugscafé mit Bäckerei in Bärental zu seinem Eigen machte.

Von Früh bis Spät stand er in seiner Backstube und schuf die leckersten Backwaren für seine Kundschaft. Sein Fleiß und Einsatz zahlte sich aus. Das Geschäft florierte und wurde erweitert.

1977


Stets an seiner Seite sein liebes Weib Elisabeth. Die gelernte Konditorin backte leckere Kuchen und Torten und kannte auch das Geheimnis der echten Schwarzwälder Kirschtorte.

1977


Die Beiden waren ein Herz und eine Seele und so blieb es nicht aus, dass sich alsbald erwünschter Kindersegen einstellte. Sohn Lothar und Tochter Ramona machten das Glück vollkommen.

1977

Nach der Arbeit kommt das Vergnügen


Tag aus Tag ein nur arbeiten von früh bis spät, war ein hartes Los. Da musste es doch noch etwas Anderes geben. So wurden sie Mitglied im Tanzkreis Hochschwarzwald und schwingen seither mit großer Begeisterung das Tanzbein.

1987


Es sollte aber nicht nur bei diesem Hobby der Beiden bleiben. Eines Tages entdeckten sie die Freude an der Fortbewegung mit historischen Stahlrössern. Seit diesem denkwürdigen Augenblick durchstreifen sie Wald und Flur auf ihren Feuerstühlen.

Auch in die weite Welt zog es Elisabeth und Erich. Kein Ziel war zu fern, keine Reise zu beschwerlich. Sogar bis nach Tibet führte sie ihr unstillbares Fernweh. Erichs Lieblingsland ist aber Argentinien, die Heimat der Gauchos.

1987

Ein hochprozentiges Jahr


Trinkspruch: "Oh Alkohol, oh Alkohol, dass Du mein Feind bist, weiß ich wohl. Doch in der Bibel steht geschrieben, du sollst auch Deine Feinde lieben!" Getreu diesem Spruch machte anno 1995 Gevatter Erich sein Hobby zum Beruf.

1995


In seiner kupferfarbenen Hexenküche schuf er viele wohlschmeckende, alkoholische Köstlichkeiten, wie er es schon von seinem Vater gelernt hatte. Dank bester Qualität blieb der Erfolg nicht aus. Mit Preisen überhäuft wurde er zu einem der besten Schnapsbrenner.

Der "gscheite Beck" war aber auch ein begnadeter Sammler und Jäger. Wann immer er auf der Pirsch war, brachte er etwas mit nach Hause. So entstand im Laufe der Jahre eine riesige Sammlung, die heute in seinem Schnapsmuseum zu bewundern ist.

1995

Fast vier Jahrzehnte und kein Ende ...


Stillstand ist Rückschritt! Das wissen auch Elisabeth und Erich Bizenberger. Sie haben immer neue Projekte im Kopf. So richteten sie vor Jahren eine Schaubackstube ein, in der man die Herstellung der original Schwarzwälder Kirschtorte hautnah erleben kann.

2015


Eine absolute Rarität ist die Herstellung von Zuckerhasen jedes Jahr am Karfreitag. in alten Kokillen-Gußformen werden da die süßen Verführungen vergangener Tage noch handwerklich vor Publikum hergestellt. Ein echtes Erlebnis für Jung und Alt.

2015


Für die Zukunft ist auch schon gesorgt. Wann immer sich die Konditorin und der Schnapsbrenner auf ihr Anteil zurückziehen wollen, können sie das unbesorgt tun. Mit Tochter Ramona und Schwiegersohn Manuel steht die nächste Generation bereit.

2015

Betriebsübergabe in Perfektion


Privates und berufliches Glück gefunden…
2021 Übernimmt Ramona Bizenberger (Konditorin) mit Manuel Bizenberger den gscheiten Beck in Bärental. Als erster Hochschwarzwälder Edelbrand-Sommelier konnte der gelernte Zimmermann schon einen beachtlichen Erfolg verbuchen. Er steuert mit neuen Destillaten zur umfangreichen Produktpalette der beliebten Brennerei bei. Neben traditionellen Schnäpsen und Likören ziert jetzt die Marke BLACKDEER mit Gin, Whisky und Rum die Regale. Will man sich mit hochprozentigem Wissen über Edelbrände informieren, ist er jedenfalls der ideale Ansprechpartner der Genussbotschaften. Was mit schwäbischem Fleiß und Ideenreichtum zu einem Geheimtipp in 44 Jahren aufgebaut wurde, wird mit Schwarzwälder Handwerksgeschick weitergeführt.

2021

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